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224 – Der Pärchensport

21. April 2014

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  • Körper
  • Sex

Liebe Frauen,

was Ihr wieder denkt, dass ich unter dem Titel „Der Pärchensport“ natürlich mal wieder übers Ficken schreib.

Nein, tu ich nicht, ätsch.

Oder nicht nur.

Vor allem aber möchte ich ein wenig zu dem was hinzufügen, was ich letzte Woche geschrieben habe, nämlich dass Sport zwar durchaus förderlich sein kann, besseren Sex zu haben, nicht aber muss. Dabei habe ich aber nicht Rücksicht darauf genommen, mit wem man Sport macht. Und welchen. Und wie.

224 - der Pärchensport | Adam sprichtDenn man kann ja auch mit dem Partner oder der Partnerin zusammen sportlen, nicht wahr? Und ja, auch das kann man exzessiv oder nicht. Aber das ist es nicht, was mich interessiert, denn Exzessivität finde ich meistens eher langweilig, in allen Belangen. Aber Sport mit dem Menschen zu machen, mit dem auch Sex machen will, das könnte dazu führen, dass es auch stattfindet. Denn Sport bietet durchaus einiges, was für den Moment sexy macht. Man schwitzt, man ist außer Atem, das Blut ist in Wallung, der Körper wach. Was habe ich beschrieben? Eben, Sex und Sport, Sport und Sex. Und das ist es, was die Verbindung herstellt, dass man, wenn man sich körperlich ertüchtigt, seinen Körper in einen Zustand versetzt, der dem während des Sexualaktes doch recht ähnlich ist. Das spielt sich übrigens auch auf jenen Ebenen ab, die wir nicht so mitbekommen, nämlich zum Beispiel der hormonellen. Es kann aber auch die gemeinsame Dusche nach der Anstrengung zu mehr als nur sich säubern führen. Schließlich ist man nackt und eh schon in Fahrt … Das Vorspiel namens Sport.

Es können aber auch so banale Sachen sein, wie das, was man während des Sports so sieht, was man sonst vielleicht nicht so sieht, und etwas Neues, Ungewohntes entdecken, ist immer spannend. Und seien es nur unter einem T-Shirt beim Hampelmann Machen hüpfende Brüste. Hui, da freut sich das Männerherz. Und ihm werden die Liegestützen umso schwerer fallen. Oder wie ist das bei Euch Frauen? Haben sportelnde Männer was an sich, was Euch nur mehr mit Müh und Not an Euch halten lässt? Vielleicht ein Knackarsch in strammer Hose? Oder ein sich in Radlerhosen mehr als deutlich abzeichnender Schwanz? Oder denke ich da zu männlich, seid Ihr nicht so aufs Äußerliche fixiert?

Also die Männer sind es. Aber das ist nichts Neues.

Aber warum ich das jetzt auf Sport mit dem Partner oder der Partnerin beziehe, ist Folgendes: Nicht jeder Mensch sieht sexy aus, wenn er sich außerhalb der ihm normalerweise obliegenden Betätigungsfelder bewegt. Interessanterweise können nämlich schwitzende Menschen, wenn wir sie nicht attraktiv finden, aber mal so richtig abstoßend wirken. Da soll sich noch einer auskennen.

Vor allem aber bietet das Sportlen zu zweit noch weitere Möglichkeiten, die auszuloten alleine der Gedanke besonders erstrebenswert macht. Ergibt dieser Satz jetzt einen Sinn? Also: Manche Sportarten sind schon super, wenn man nur dran denkt, sie mit einem bestimmten Menschen zu betreiben. Zum Beispiel?

Zum Beispiel alles, was man auch sonst macht, nur nackt.

Ich erinnere an den vorhin erwähnten Hampelmann. Oder die Liegestütze. Kriegt gleich eine ganz neue Dimension irgendwie.

Man kann’s aber auch dezenter angehen, denn vielleicht ist es nicht der Sport, der zum Sex animiert, womit ich mich ja letzte Woche beschäftigt habe, sondern umgekehrt der Sex, der uns dazu bringt, Sport zu betreiben. Wie das geht? Durch Versprechen. Ihr, liebe Frauen, lest das, was ich gerade hier geschrieben habe, und lasst Euren Liebsten das auch noch lesen. Und dann geht Ihr zusammen laufen. Wie Ihr es vielleicht eh jeden Tag tut. Und an was werdet Ihr die ganze Zeit denken? Genau, an Sex. Und was führt zu Sex? Der Gedanke daran. Viel Spaß.

Euer Adam

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