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333 – Das Glück dieser Erde

23. Mai 2016

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  • Liebe

Liebe Frauen,

das Glück dieser Erde ist die Liebe.

So, und mit diesem einfachen Satz könnte ich es auch schon für heute belassen, da es ist alles drin, was reingehört.

Und doch schreibe ich noch ein paar Zeilen.

Vielleicht weil ich noch nicht gelernt habe, jene Momente zu erkennen, in denen es besser ist, die Klappe zu halten. Oder die Finger im Zaum. Zu spät.

Ach, wir kennen das doch alle. Und wenn nicht, dann wünsche ich es uns allen, es zu kennen. Nämlich dieses Gefühl, wenn man sich frisch verliebt hat. Es tut weh. Es ist nicht immer schön. Man hat sich nicht mehr unter Kontrolle. Man denkt nur mehr an einen Menschen. Und benimmt sich, wie ein Teenie. Ist es nicht schön? Ich sage: Es ist super. Solltet Ihr Euch das nächste Mal in diesem Zustand befinden, versucht, nur für einen kurzen Moment, Euch von außen zu betrachten und dafür dankbar zu sein, diese unbändigen Gefühle haben zu dürfen. Und genießt.

Aber das ist noch nicht die Liebe.

Denn die Liebe geht weiter. Und tiefer. Und tut vielleicht sogar noch viel mehr weh.

Nein, sie schlägt nicht so aus, wie das frisch Verliebtsein, sie ist vielleicht kontrollierbarer, sie macht sicherlich weniger alles um einen rum unkontrollierbar. Aber sie ist da. Sie ist warm und schön und man kann sich auf sie drauflegen wie auf das sonnenwarme Wasser des toten Meeres. Ist jetzt blöd, dass das Wort „tot“ hier einfließt, aber was soll ich machen, wenn das Meer nunmal so heißt.

Aber mir ist bewusst, dass ich Euch nichts Neues erzähle. Zumindest wenn Ihr schonmal Liebe erfahren habt. Wenn Ihr schonmal geliebt habt.

Warum ich es doch mache?

Um die unter Euch, die gerade lieben, denen es aber vielleicht gerade nicht so bewusst ist, ins Bewusstsein zu holen. Damit Ihr, so wie beim Verliebtsein, einmal von außen auf Euch und Eure Gefühle schauen und Euch sagen könnt: Ich liebe. Ich bin ein glücklicher Mensch.

Euer Adam

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