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523 – Der Dummfick

12. Januar 2020

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  • Männer
  • Sex

Liebe Frauen,

was ist sexy bei Männern?

Geld. Macht. Intelligenz. Und Muskeln. So mal ganz allgemein geschaut.

Die top drei

Geld, Macht und Intelligenz hängen zusammen. Wer intelligent ist, hat möglicherweise eine größere Chance etwas in seinem Leben zu tun, was ihm Kohle bringt. Und wer reich ist, ist mächtig, denn Geld regiert die Welt.

Irgendwie denke ich allerdings, dass Intelligenz im Grunde überschätzt wird. Siehe Donald Trump. Intelligent ist der sicher nicht. Clever ja, irgendwie, aber der hat sein Geld nicht durch seine Intelligenz erwirtschaftet, der hatte einen Papa. Aber Klein-Donald hat Macht, ganz klar. Und weil er die hat, kann er die ganze Welt und sämtliche Frauen bei der Pussy gräbben. Und auch wenn möglicherwiese die eine oder andere europäische Leserin nun leicht ins Würgen kommt ob der vollkommen ekelerregenden Vorstellung, sich von diesem Typen mit seinen kleinen Patschehändchen begrabschen zu lassen, so gibt es doch genügend Frauen in den USA, die nichts lieber täten. Und auch wenn sie immer eine Fresse wie sieben Jahre schlechten Sex zieht, so hat der speckige Trump doch eine halbwegs ansehnliche Frau erwischt, die es ihm offensichtlich durchgehen lässt, dass er ein sexistisches Arschloch ist. Vielleicht zieht sie aber auch ein solches Gesicht, weil sie eben nicht sieben Jahre schlechten, sondern einfach keinen Sex hatte.

Dass der Sex mit ihm gut sein kann, das kann ich mir absolut ganz und gar nicht vorstellen. Ein Narzisst schaut auch im Bett nur auf eine einzige Person. Auf sich. Und ist davon überzeugt, dass es auch alle anderen Anwesenden so halten. Auf ihn. Und da kann nichts Gescheites dabei rauskommen. Für die anderen Anwesenden.

Dumm fickt gut

Schweifen wir also mal vom tumben Trump ab und wenden uns der allgemeingültigen Weisheit zu, dass dumm gut ficke.

Und wir kommen zu Platz vier der Dinge, die Männer sexy machen. Und einem weiteren Klischee, welche alle nicht bodygebildeten Männer nur allzu gern bestätigt sehen: Wer was im Kopf hat, muss es nicht im Trizeps haben. Oder: Intelligente Männer haben Besseres zu tun, als den Körper zu stählen. Oder: Nur Dumpfbacken denken, es gibt nichts Wichtigeres als Muskeln. Oder: Da es ihnen an Hirnmasse fehlt, versuchen sie, dies mit Muskelmasse zu kompensieren. Auch wenn sie das Wort kompensieren nicht verstehen.

Natürlich ist es nur der Neid der Waschlappen dieser Welt, der sie zu solchen Aussagen verleitet. Denn mit der sich ständig wiederholenden Bestätigung dieses Klischees, kommen sie nicht umhin, auch den Zusammenhang von wegen unintelligent und guter Liebhaber in irgendeiner Weise zuzulassen.

Und obwohl ich natürlich ganz besonders intelligent bin, steht ja außer Frage, so denke ich manchmal mit meinem überdurchschnittlich performanten Hirn, dass da was dran sein könnte. Denn der dumme Mann macht sich unter Umständen im Moment des Geschehens nicht ganz so viele Gedanken darüber, was er tun soll, wie er es tun soll, ob er es eh super tut, wie der Behirnte. Und das Tun, statt das Hirnwichsen, könnte in eben diesem Moment ausschlaggebend sein, dass es gut wird.

Und dann sagen sich die Superhirne: Pah, kann ich auch, einfach abschalten, das Ding im Kopf.

Und dann denken sie wieder an nichts anderes als daran, wie sie an nichts denken könnten.

Und die Frau denkt sich: Manchmal wünsche ich mir einfach nur einen Blödian.

Euer Adam

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